Westen

 

Oft scheint es mir so, als ob die "Weisheit" wie die Sonne ihren Lauf nimmt. Im Osten geht sie auf und im Westen unter. Und doch gab und gibt es Menschen, die die Sonnenstrahlen aufnahmen und mit ihnen große Werke schufen.

Mein Lieblingsdichter ist Rainer Maria Rilke, wenn es ihm auch nicht gelang, mit all seinem Empfinden und "Wissen" sein eigenes Leben zu erhellen und sich an ihm zu freuen.

Mutter Theresa, die Heilige von Kalkutta kam aus Osteuropa und hat ihr Leben anderen Menschen gewidmet, in einer Konsequenz und in einem Ausmaß, dass es in mir demütigen und staunenden höchsten Respekt und größte Bewunderung auslöst. 

Heraklit aus Ephesos hat 500 v.Chr. die oberflächliche Realitätswahrnehmung und der daraus resultierenden Lebensart der meisten seiner zeitgenössischen Menschen in Frage gestellt. Sein "Alles fließt" berührt die jedem Menschen innewohnende Weisheit, auch wenn wir es nicht wahrhaben wollen oder zumindest unser Leben meist so einrichten, als ob wir es nicht wüssten - dieses "alles fließt".

 

 

Rainer Maria Rilke

"Du musst das Leben nicht verstehen,

dann wird es werden wie ein Fest.

Und lass dir jeden Tag geschehen

so wie ein Kind im Weitergehen von jedem Wehen

sich viele Blüten schenken lässt.

 

Sie aufzusammeln und zu sparen,

das kommt dem Kind nicht in den Sinn.

Es löst sie leise aus den Haaren,

drin sie so gern gefangen waren,

und hält den lieben jungen Jahren

nach neuen seine Hände hin."

Mutter Theresa

 

„Lasse nie zu, dass du jemandem begegnest, der nicht nach der Begegnung mit dir glücklicher ist.“

 

„Nicht alle von uns können große Dinge tun. Aber wir können kleine Dinge mit großer Liebe tun.“

 

„Es geht nicht um das, was wir tun oder wie viel wir tun. Sondern darum, wie viel Liebe wir in das Tun legen.“

 

 Mein Buchtipp:  "Mutter Teresa

Die wunderbaren Geschichten"

von Leo Maasburg 

 

Heraklit aus Ephesos

 

"πάντα ῥεῖ ‚alles fließt‘"

 

„Alles bewegt sich fort und nichts  
 bleibt (wie es ist).“

 

„Man kann nicht zweimal in  
 denselben Fluss steigen"

 

Mein Buchtipp: 
"Warum Altgriechisch genial ist"
von Andrea Marcolongo


Besuche mich an meinem wundervollem Platz des Heilens.



Tag der Seltenen Krankheiten

28. Februar 2025